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Gentz ; Ompteda, Ludwig Karl Georg von
An Ludwig Karl Georg von Ompteda, Prag, 10. Mai 1808, GStA PK, Berlin-Dahlem. I. HA Rep. 94 A, Sammlung Adam, Schuber Nr. 117 1808
Gentz digital
id | 1137 |
Issuer of letter | Gentz |
Addressee of letter | Ompteda, Ludwig Karl Georg von |
Location | Prag |
Date | 10. Mai 1808 |
Handwritten record | GStA PK, Berlin-Dahlem. I. HA Rep. 94 A, Sammlung Adam, Schuber Nr. 117 |
Size/Extent of item | 2 Bl., F: 180mm x 112mm; 2 ½ eighd. beschr. Seiten |
Places of print | Ompteda-Nachlass, II, Nr. 238, 387 (tlw.) |
Incipit | Ich hatte gestern Abend meinen Brief |
Type of letter | Briefe von Gentz |
Digital item: Text | An Ludwig Karl Georg von Ompteda Prag, 10. Mai 1808 Dienstag 10 May Ich hatte gestern Abend meinen Brief schon geschlossen und an Eichler gegeben, als ich noch eine Neuigkeit erfuhr, die in Bezug auf das Frage-Protokoll wegen Fräuleín von St nicht ohne Interesse für Sie seyn wird. Es wird als ganz zuverläßig behauptet, daß selbige in Kurzem, den Sohn der Marquise Favras - einen aus dem Dienst ausgetretnen, höchst übel-renommirten, von allen Krankheiten verzehrten, übrigens // aber frechen und alles-unternehmenden Jüngling heyrathet. Die Intriguen der verschmitzten Marquise, die nie ruht noch rastet, haben diese Sache in Gang gebracht. Mezay hat eine angebliche Rede des Königs von Schweden an Eichler geschickt, gegen deren Aechtheit ich große Zweifel habe. Es g i e b t k e i n e n S e n a t in Schweden; es giebt auch (außer dem Reichstage) kein andres Corps, zu welchem der König sagen könnte: "Mit Eurem Beystand pp" // Ich halte die Rede, ob sie gleich sehr gut ist, für untergeschoben; kam sie etwa von Wien, so hat aller weitrer Zweifel ein Ende. Leben Sie wohl. In Eil Empfangsvermerk auf Seite 1: 11 - H: GStA PK, Berlín-Dahlem. I. HA, Rep 94 A, Sammlung Adam, Schuber Nr. 117. 2 Bl., F: 180mm x 112mm; 2 ½ eighd. beschr. Seiten. D: Ompteda-Nachlaß, II, Nr. 238, 387 (tlw.). |